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Arabica-Kaffee (Coffea arabica)

Der Kaffee gehört zu den Rötegewächsen (Rubiaceae). Er stammt ursprünglich aus den Höhenlagen Äthiopiens, wurde erstmals aber im Jemen kultiviert. Die Araber verbreiteten ihn über die ganze Welt. 1576 gelangte die Kunde vom Kaffee durch den deutschen Arzt und Botaniker Rauwolf auch nach Westeuropa. Das erste Kaffeehaus wurde 1683 in Wien eröffnet. Zwischen 1750 und 1850 entstanden die ersten großen Plantagen in Brasilien.

Der Bergkaffee (Coffea arabica) ist die wirtschaftlich bedeutsamste Art. Diese kleinwüchsige Art gedeiht am besten unter Schattenbäumen.

Die Kaffeepflanze ist ein 2-3 m hoher Strauch. Sie blüht nach drei Jahren. Aus den weißen Blüten entwickeln sich nach 8-12 Monaten rote Steinfrüchte, die „Kaffeekirschen“, die jeweils zwei einseits abgeflachte Samen, sogenannte Kaffeebohnen, enthalten. Die Samen enthalten neben Zucker und Eiweiß bis zu 2,7 % Coffein. Die gerösteten und gemahlenen Samen schließlich liefern das bekannte, anregende Getränk.

Coffea arabica Arabica-Kaffee